Breisiger Abendmusik

Ich glaube?!

Donnerstag, 30.3.2023, 19.30h. Kirche Maria Himmelfahrt, Bad Breisig (Niederbreisig)

Mit dem Duo SeelenGrund: Carmen Scheuren (Piano) und Alexandra Heer (Gesang)

 

Breisiger Abendmusik

Ich glaube ?! - ein Thema für jeden von uns

 

Breisiger Abendmusik – hinter diesem Titel verbergen sich seit vielen Jahren feine musikalische Konzerte, die dem Zuhörer, neben der bewusst ausgesuchten Musik, auch passende Textimpulse bieten. Die vielfältigen Themen lassen dem Zuhörer Raum zum eigenem Gedankenspiel, die einzigartige Atmosphäre des barocken Kirchenraumes laden ein, Abstand vom Alltag zu nehmen und sich dem Hier und Jetzt achtsam zu widmen.

SeelenGrund – hinter diesem Titel finden man die befreundeten Musikerinnen Carmen Scheuren und Alexandra Heer, die durch Gesang und Klavier die Zuhörer ermuntern, sich von der Musik tragen zu lassen und das Augenmerk auf das eigene Empfinden zu lenken. In der musikalischen Auseinandersetzung mit dem Thema „ Ich glaube ?!“ werden vor allem eigene Lieder des Duos erklingen, die Ausdruck der persönlichen Annäherung an die Glaubensfrage darstellen.

Ich glaube?! - bietet dem Zuhörer Gelegenheit sich auf die Spur seiner persönlichen Antworten zu begeben. Der Eintritt ist frei – Spenden zur Unterstützung des Projektes Abendmusik sind willkommen!

Messdienertag am 24.6.2023

Save the date: Messdienertag in Maria Laach am 24.6.2023

Priester bittet Bischof um Beurlaubung

Brohltaler Pfarrer nimmt Auszeit

Trier/Brohltal – Der Pfarrer der Pfarrei Brohltal Herz Jesu, Moritz Neufang, hat Bischof Dr. Stephan Ackermann um die Beurlaubung vom priesterlichen Dienst gebeten. Neufang hat dem Bischof mitgeteilt, für sich klären zu müssen, ob er weiterhin den Zölibat (die priesterliche Ehelosigkeit) leben kann und will.

Bischof Ackermann hat der Bitte entsprochen. Neufang wird die Pfarrei Brohltal auf unbestimmte Zeit verlassen. Die Gremien und das Pastoralteam sind informiert; die Seelsorge ist weiterhin verlässlich gewährleistet.

Seelsorge in unserer Zeit - Das Rahmenleitbild

Seelsorge ist ein schillernder Begriff, der tausend verschiedene Dinge bedeuten kann. Um zu wissen, worauf es wirklich ankommt und welche grundlegenden Ziele sie verfolgt, wurde ein Rahmenleitbild zusammengestellt. Es enthält sieben wichtige Aussagen, die hinter allem stehen, was Kirche soll und will. 

Es enthält weiterhin Ideen, wie Seelsorge geplant, weiterentwickelt und ausgewertet werden kann. 

Mehr dazu gibt es auf einer eigenen Seite des Bistums Trier: Rahmenleitbild

Fastenzeit - Hungertuchaktion in Bad Bodendorf

Wir haben es in der Hand

 

Das Thema der diesjährigen Fastenzeit orientiert sich am Misereor Hungertuch des nigerianischen Künstlers Emeka Udemba.

Leben bedeutet Wandel, Aufbruch, Neugestaltung, Umdenken.

Wenn wir die Geschicke der Welt „in der Hand“ behalten wollen, müssen wir unser Leben hinterfragen, uns einmischen. Nur so können wir einen Beitrag leisten, dass unsere Welt heil bleibt. Nur so respektieren und wertschätzen wir die kostbaren Ressourcen und alle, die von ihnen leben.

Mach mit und gestalte mit Vielen, die in unsere Kirche kommen, das Kreuz der diesjährigen Fastenzeit. Es symbolisiert durch einen Verband aus Gipsbinden die Verletzungen Jesu und die zahlreichen Verletzungen der Welt in unserer Zeit.

Sei mutig und trau dich, deine Sorgen, Ängste und Befürchtungen, aber auch deine Hoffnung, Wünsche und Freuden auf dieses Kreuz zu nageln oder zu kleben.

Was bewegt dich?

Was können wir tun?

Was haben wir in der Hand?

 

Am Karfreitag werden wir das Kreuz aus Leid und Hoffnung in der Liturgie verehren.

 

Für Nachfragen und Anregungen: Experimentelle Kirche St. Sebastianus, Bad Bodendorf (brachtendorf-schueller(at)t-online.de, sabine.mombauer@bgv-trier.de)

Hungertuch-Whatsapp-Aktion

"Wir haben es in der Hand" - unter diesem Motto gibt es von uns Impulse für die Fastenzeit 2023. Meldet euch unter der angegebenen Handynummer an und ihr erhaltet jeden Mittwoch (ab 22.02.) und an Ostern einen kurzen WhatsApp-Impuls.
Gerne darf der Beitrag geteilt und Werbung gemacht werden ????

Nummer einspeichern und per WhatsApp eine Nachricht mit "Hungertuch" an die angegebene Nummer schicken.

Der Datenschutz wird beachtet, die Nummer wird nach Ablauf der Aktion gelöscht und eine vorzeitige Abmeldung ist jederzeit möglich.


Fasten-Hirtenbrief 2023

Gott gibt die Kraft zum Guten

Lieber Hören als Lesen? Hier geht es zur Aufnahme des Hirtenwortes in der Bad Breisiger Kirche.

Liebe Schwestern und Brüder im Bistum Trier!

Die (erste) Lesung aus dem Buch Genesis, die wir gehört haben (Gen 2,7-9; 3,1-7), ist nicht bloß eine von vielen Episoden aus der Heiligen Schrift der Juden und Christen. Sie ist so etwas wie eine Urerzählung der Menschheit. Sie spricht von der Größe des Menschen und von seiner Zerrissenheit.

Wie oft haben wir diese Verse der Genesis schon gehört, und dennoch bleiben sie geheimnisvoll. Ich persönlich frage mich immer wieder, warum Gott nicht wollte, dass Adam und Eva vom Baum der Erkenntnis essen (Gen 2,17).

Ist nicht die Fähigkeit, gut und böse zu unterscheiden, die Eigenschaft des Menschen, die überhaupt erst ein verantwortungsvolles und friedliches Zusammenleben möglich macht?

Wenn ich nicht weiß, was gut und was böse ist, wie kann ich dann das Gute tun? Anders gesagt: Wenn ich nicht weiß, was richtig und was falsch ist, wie kann ich dann richtig handeln? Beweisen uns nicht die Nachrichten tagtäglich, wie lebensnotwendig eine möglichst rasche Unterscheidung von gut und böse, von richtig und falsch ist?

• Was hätte alles an Leid vermieden werden können, wenn die politisch Verantwortlichen schon vor Jahren klar die eigentlichen Motive von Präsident Putin erkannt und entsprechend gehandelt hätten!

• Wie viel besser stünden wir als Menschheitsfamilie da, wenn wir schon früher und deutlicher gesehen hätten, wohin der gigantische Konsum- und Energiehunger der industrialisierten Länder unseren Planeten bringt. Unsere Erde ist doch der „Garten“, den Gott uns Menschen anvertraut hat, damit wir ihn bearbeiten und hüten (Gen 2,15).

• Was hätte an Leid vermieden werden können innerhalb unseres Bistums und in der Kirche insgesamt, wenn die Verantwortlichen die Verbrechen des sexuellen Missbrauchs schon früher in ihren Auswirkungen erkannt und den Betroffenen zugehört und geglaubt hätten! Über diese Fragen hinaus könnte jeder von uns aus dem eigenen persönlichen Umfeld weitere Beispiele dafür anführen, was an Problemen und Unglück vermieden werden könnte, wenn Menschen einen klareren Blick hätten für das, was gut und böse, was richtig und falsch ist.

Umso mehr müsste der Schöpfer der Welt von Anfang an ein lebhaftes Interesse daran haben, dass wir Menschen gut zu unterscheiden wissen. Warum also wollte Gott dem Menschen diese Fähigkeit vorenthalten?

Liebe Schwestern und Brüder, ich glaube nicht, dass Gott dem Menschen diese Fähigkeit auf Dauer vorenthalten wollte. Das ist bloß der giftige Verdacht, den die Schlange streut. Ich denke, dass Gott den Menschen zu erst bereit machen wollte für die Erkenntnis von Gut und Böse. Denn wir wissen aus Erfahrung, dass Erkenntnis alleine nicht automatisch zum Guten führt.

Wir sprechen so gar davon, dass es eine „Faszination“ des Bösen gibt. Und ist es nicht so, dass manche Erkenntnis einen Menschen geradezu überfordert?

Ich sehe einen Abgrund an Bösem und bin wie gelähmt. Oder: Ich erkenne durch aus, was von mir gefordert wäre, um eine Situation zum Guten zu führen. Aber ich spüre, dies übersteigt meine Kräfte.

Der große Kirchenlehrer Augustinus hat recht, wenn er sagt: Wissen und Erkenntnis allein machen traurig (De serm. Dom. in mon te I,IV,11), zumal dann, wenn man erkennen muss, dass Böses nicht verhindert werden kann oder die Kraft zum Guten fehlt. Wir kennen dieses Gefühl. Sehr oft mangelt es uns nicht an der Erkenntnis, sondern daran, aus der Erkenntnis die notwendigen Schlüsse zu ziehen und entsprechend zu handeln – sei es, weil die Kraft dazu fehlt oder der Wille.

Natürlich gibt es immer wieder Situationen, in denen ein Urteil nicht direkt auf der Hand liegt. Andererseits ahnen wir oft genug intuitiv, was das Richtige ist.

Diese Gabe ist uns seit Adam und Eva geschenkt. Sie ist das, was wir als das Gewissen bezeichnen. Das Gewissen ist die Stimme in uns, die uns hilft, Gut und Böse zu erkennen und das Richtige vom Falschen zu unterscheiden.

Aber wie oft folgen wir dem Gewissen nicht und handeln gegen das, was wir eigentlich als richtig erkannt haben. Schon der Apostel Paulus hat diese Erfahrung gemacht, wenn er im Brief an die Gemeinde in Rom ausruft: „Ich elender Mensch! … Ich tue nicht das Gute, das ich will, sondern das Böse, das ich nicht will, das vollbringe ich“ (Röm 7,24.19).

Dieser innere Zwiespalt, in dem wir mit Paulus stehen, ist die Konsequenz daraus, dass Adam und Eva der Einflüsterung der Schlange nach gegeben haben.

Anstatt daran zu glauben, dass Gott es gut mit ihnen meint und ihnen nichts vorenthalten will, können sie es nicht erwarten, vom Baum der Erkenntnis zu essen. Kein Wunder, dass die beiden im selben Augenblick feststellen, dass sie nackt sind. Das heißt: Sie erkennen ihre Schwäche, ihr Ausgeliefertsein, ihre Verwundbarkeit …

Liebe Schwestern und Brüder! Es ist wahr: Die nackte Erkenntnis allein macht manchmal traurig, und sie kann entmutigen. Nicht ohne Grund fehlt uns oft die Energie, die Dinge genauer anzuschauen, um uns ein fundiertes Urteil zu bilden. Nicht ohne Grund neigen wir häufig zu einem Schwarz-Weiß-Denken. Das macht es vermeintlich einfacher.

Nicht ohne Grund sind wir oft zu träge, das Gute, das wir erkannt haben, zu tun. Denn wir wissen: Es kostet Kraft, das Gute in die Tat umzusetzen. Wir könnten in Traurigkeit und Mutlosigkeit regelrecht versinken, wenn es nicht den gäbe, von dem das Evangelium des ersten Fastensonntags spricht: Jesus Christus.

Nicht zufällig bezeichnet ihn das Neue Testament auch als den „neuen“, den „zweiten Adam“. Denn Jesus ist derjenige, der nicht nur besser als jeder andere Böses von Gutem unterscheiden kann. Er ist zugleich derjenige, der gegen alle inneren und äußeren Widerstände die Kraft hat, das Gute zu tun. In ihm kommt Gott uns zu Hilfe. Wir müssen nur bereit sein, uns helfen zu lassen. Die Fastenzeit will uns dazu wieder in besonderer Weise die Gelegenheit geben.

Nutzen wir diese Zeit, indem wir uns häufiger als sonst Momente des persönlichen Rückzugs, der Stille und des Gebetes nehmen. Als Glaubende sind wir in solchen Momenten nicht allein: In der Taufe und in der Firmung haben wir den Geist empfangen, von dem auch Jesus erfüllt war (Mt 4,1).

Dieser Geist hilft uns, besser zu erkennen, worauf es ankommt, und er gibt uns Kraft, es auch zu tun.

In diesem Sinn wünsche ich Ihnen eine bestärkende Fastenzeit unter dem spürbaren Segen des dreifaltigen Gottes: Des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen.

Ihr Bischof Stephan Ackermann

Das Leitungsteam stellt sich vor

Das neue Leitungsteam des Pastoralen Raums Sinzig besteht aus drei Personen aus unterschiedlichen Berufen:

Matthias Schmitz

Seit dem 1.1.23 übernehme ich als Dekan zusammen mit Sabine Mombauer und Sebastian Zinken die Aufgaben im Leitungsteam. Ich arbeite mit einem Beschäftigungsumfang von 50% im Pastoralen Raum Sinzig. Mit der anderen halben Stelle bleibe ich Referent für muttersprachliche Seelsorge im Bistum Trier.

Mit ebenfalls einer halben Stelle war ich bisher Kooperator in der Pfarreiengemeinschaft Saarbrücken-Malstatt.

Einige wissen, dass ich in Oberwinter aufgewachsen bin. Dort leben auch meine Eltern. In meiner Kindheit und Jugend war ich als Messdiener und in der Jugendarbeit aktiv. Die Erfahrungen in der Pfarrei St. Laurentius und im damaligen Pfarrverband Remagen waren für meine Entscheidung, Priester zu werden, von unschätzbarem Wert.

Ich wohne nun schon lange nicht mehr im Rheinland. Im Herbst 1988 ging ich zum Studium nach Trier. Meine beruflichen Einsätze führten mich ins wundervolle Saarland, in den Hunsrück und ins obere Nahetal. 

In Oberwinter war ich seitdem nur noch zu Besuch. Deshalb ist die pastorale Situation bei Ihnen/Euch für mich weitgehend neu, und ich bin dankbar für alle Tipps und Hinweise, die ich bekommen kann.

Ich freue mich sehr auf die Zusammenarbeit mit Ihnen und Euch allen.

 

Sabine Mombauer 

Viele von Ihnen und Euch kennen mich bereits aus meiner Tätigkeit als Gemeindereferentin der Pfarreiengemeinschaft Sinzig, aus meinen Tätigkeiten im Dekanat Remagen - Brohltal oder aus der Sondierungsphase in unserem Dekanat im letzten Jahr.

Vor 54 Jahren in Remagen geboren und in Sinzig aufgewachsen, habe ich mich in jungen Jahren in der katholischen Jugend der Pfarrei Sinzig und im damaligen Pfarrverband Remagen, etwa in der Begleitung von Jugendfreizeiten, ehrenamtlich engagiert. Daraus erwuchs schon früh der Berufswunsch “Gemeindereferentin”, der mich bis heute begeistert, ist er doch einer der vielfältigsten Berufe, die ich mir vorstellen kann.

Nach dem Studium in Mainz absolvierte ich mein Anerkennungsjahr in der Pfarreiengemeinschaft  Ochtendung. Von dort führte mich mein Weg in die Pfarreiengemeinschaft Bettingen, Baustert und Oberweis in der Eifel, später in die Pfarreiengemeinschaft Maria Himmelfahrt in Andernach. Für eine lange und frohe Zeit von 16 Jahren war ich als Lehrerin für das Fach Katholische Religion und als Schulseelsorgerin an der Staatlichen Realschule Neustadt / Wied tätig, bevor mich mein Weg zurück in die Heimat nach Sinzig führte, in der ich nun seit achteinhalb Jahren arbeite.

Vielleicht erkennen Sie, dass mein berufliches Leben von Veränderungen geprägt ist. Auf die nun anstehende Veränderung freue ich mich sehr, obschon ich mir auch der Herausforderungen unserer Zeit bewusst bin. Als Kirche und Volk Gottes sind wir ständig auf dem Weg der Veränderung, den ich auch in der Zukunft gerne mit Ihnen und Euch und mit Sebastian Zinken und Matthias Schmitz im Team gehen möchte. Es ist mir wichtig, dass wir als Kirche gemeinsam - als haupt- und ehrenamtlich Wirkende - für das Wohlergehen von Menschen in unserer Gesellschaft tätig werden können. Ich freue mich auf Ihre und Eure Ideen dazu. 

Privat lebe ich gerne mit meinem Mann und unserem alten Herrn Kater Paulchen in Bad Bodendorf.

 

Sebastian Zinken

Auch mich kennen einige von Ihnen bereits als Seelsorger in unserem Dekanat. Seit 2017 bin ich als Diakon mit Zivilberuf in der Pfarreiengemeinschaft/Pfarrei Brohltal aktiv. Seit Anfang des Jahres bin ich nun abgeordnet in die Pfarreiengemeinschaft Sinzig, um dort das Pastoralteam zu unterstützen. 

Aufgewachsen bin ich Sinzig, ehe ich in Trier Wirtschaftsmathematik studiert habe. Im Anschluss habe ich einige Jahre in Wiesbaden gewohnt und in Frankfurt gearbeitet, ehe mich mein Weg wieder nach Sinzig zurückgeführt hat. Hier wohne ich nun bereits wieder seit 12 Jahren, bin verheiratet und habe zwei kleine Töchter. Beruflich habe ich die letzten Jahre als Abteilungsleiter für Controlling und Rechnungswesen bei der Pax Bank eG in Köln verbracht, ehe ich vor kurzem zu einer kleinen Beratungsgesellschaft mit selben Themenschwerpunkten gewechselt bin. Ab dem 01.01. werde ich mit 70%-Stellenumfang gemeinsam mit Sabine Mombauer und Matthias Schmitz das Leitungsteam des Pastoralen Raumes Sinzig bilden. 

Ich freue mich jetzt schon sehr auf die neuen Aufgaben und darauf, in dieser neuen Funktion auch mit Ihnen/Euch in Zukunft noch enger zusammenzuarbeiten. 

Es werden viele Aufgaben zu bewältigen sein. Die Kirche ist in Bewegung, unser Bistum ist in Bewegung und hat sich auf den Weg gemacht. „Herausgerufen, Schritte in die Zukunft wagen“ war der Titel des Abschlussdokuments der Bistumssynode. Und darauf freue ich mich jetzt sehr. Schritte in die Zukunft wagen, neue Konzepte entwickeln, der Kirche hier vor Ort ein Gesicht geben, das viele Menschen anspricht. Das war schließlich auch bereits der ausschlaggebende Grund, neben dem Beruf die Ausbildung als Diakon anzugehen. Und das alles kann nur gelingen, wenn wir diese Aufgaben gemeinsam angehen - vom Brohltal bis Sinzig, von Remagen bis Breisig. Kommen Sie alle mit uns gemeinsam auf den Weg. Ich freue mich auf Sie!

 

Start in den Pastoralen Raum

Zum 1.1.2023 ging das Dekanat Remagen-Brohltal über in den Pastoralen Raum Sinzig. 

Das bedeutet, dass die Aufgaben, die bisher vom Dekanat, also zuletzt vor allem von Birgit Linden, Christoph Hof und Frank Klupsch übernommen wurden, jetzt vom Leitungsteam des Pastoralen Raumes übernommen werden. Wir sind sehr dankbar, dass Birgit Linden ihre Tätigkeit als Sekretärin im Pastoralen Raum fortsetzen wird.

In den kommenden Wochen werden wir die Räte vor Ort und die Öffentlichkeit darüber informieren, wie sich der Pastorale Raum Sinzig weiterentwickeln wird, welche Aufgaben mittelfristig übernommen werden und welche Gremien entstehen sollen.

Das alles greift aber nicht schon zum 1.1.23. Vor allem die Personalverantwortung für die Angestellten der Kirchengemeinden und der Kirchengemeindeverbände bleibt zunächst vor Ort. 

Innerhalb des Jahres 2023 wollen wir den Pastoralen Raum und den parallel dazu bestehenden Kirchengemeindeverband vollständig konstituieren. Dazu nehmen wir mit allen Kontakt auf, die davon betroffen sind und die wir selbstverständlich beteiligen werden.

 

Für uns als Leitungsteam stehen als erstes folgende Aufgaben an:

  • Wir wollen uns in allen Räten vorstellen - entweder zu dritt oder einzeln, je nachdem, was möglich und sinnvoll ist,
  • wir möchten unsere gegenseitigen Erwartungen aneinander kennenlernen,
  • wir werden Absprachen über die Meilensteine zur Entwicklung der Zusammenarbeit innerhalb des Pastoralen Raums treffen,
  • und kennenlernen, welche Anliegen es jetzt gibt, die schnell angegangen werden müssen. Über entsprechende Hinweise von Ihnen und Euch würden wir uns sehr freuen.

 

Erreichbarkeit

Der offizielle Dienstsitz des Pastoralen Raums Sinzig ist Sinzig.

Das Büro des Pastoralen Raums besteht im ehemaligen Dekanatsbüro im Pfarrhaus in Waldorf. (Derzeit ist das Büro leider geschlossen. Bitte wernden Sie sich direkt an ein Mitglied des Leitungsteams.)

Sabine Mombauer hat weiterhin ihr Büro im Pfarrhaus in Sinzig, in der Zehnthofstr. 11. Dorthin kann auch Post für Sebastian Zinken und Matthias Schmitz geschickt werden.

Unsere E-Mail-Adressen lauten:

sabine.mombauer(at)bgv-trier.de

sebastian.zinken(at)bgv-trier.de

matthias.winand.schmitz(at)bgv-trier.de

 

In Kürze wird auch folgende Adresse freigeschaltet sein:

sinzig@bistum-trier.de

 

Telefonisch sind wir wie folgt zu erreichen:

  • Sabine Mombauer: 02642 977113 oder 01754067960
  • Matthias Schmitz: 01515 401 2 400
  • Sebastian Zinken: 01751412405

Wir freuen uns auf ein Kennenlernen oder Wiedersehen!

Sabine Mombauer, Sebastian Zinken und Matthias Schmitz

Hier geht es zur Dokumentation der Veranstaltung

Der Pastorale Raum

Der Pastorale Raum Sinzig umfasst das Gebeit des bisherigen Dekanates Remagen-Brohltal im Bistum Trier.
Zu ihm gehören vier Pfarreien bzw. Pfarreiengemeinschaften:

  • die Pfarrei Brohltal Herz Jesu
  • die Pfarrei Breisiger Land Heilig Kreuz
  • die Pfarreiengemeinschaft Remagen
  • die Pfarreiengemeinschaft Sinzig

Kontakt:

Zehnthofstr. 11, 53489 SInzig

Tel.: 02636/809770

Das Büro ist derzeit geschlossen. Bitte wenden Sie sich direkt an ein Mitglied des Leitungsteams. 

E-Mail: sinzig(at)bistum-trier.de